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22.07.2021

40 Jahre Wellarium

Teil 7

Ein Artikel von Beate Volmari

Im Laufe der Jahre wurden immer wieder Neuerungen und Sanierungen vorgenommen, um das Wellarium als Freizeitbad für die ganze Familie attraktiv zu halten. Die Maßnahmen reichen von der Beseitigung der jährlichen Fliesenschäden bis zur Kernsanierung.

Pünktlich zum Saisonbeginn 1990 erfolgte die Neugestaltung des Familienbereichs. Ein Sonnenschutz beim Planschbecken verhinderte vielleicht so manchen Sonnenbrand oder gar Sonnenstich. Das Spielboot Dschunke lockte viele kleine Piraten an. Außerdem freuten sich die Kleinen über eine neue Wasserrutsche.

Erfolgte die Beheizung des Badewassers ursprünglich über eine elektrisch betriebene Laufwärmepumpe, so beschloss der Gemeindeverwaltungsverband im Dezember 1994 diese wegen ihrer zunehmenden Störanfälligkeit gegen eine Gas-Kesselbrennwert-Anlage auszutauschen. Die Umstellung von Strom auf Gas zur Beheizung des Beckenwassers erfolgte zur Saison 1995. Zwei Jahre später kam eine Solarabsorberanlage mit einer Fläche von 540 Quadratmetern dazu, die zusätzlich den Bedarf für die Brauchwassererwärmung abdeckt.

Umfassende Sanierungsarbeiten fanden vor der Badesaison 2002 statt, schließlich sollte das stark frequentierte Freibad auch weiterhin ein familienfreundlicher Anziehungspunkt bleiben. Auf vielfältigen Besucherwunsch wurde eine große Rutschanlage gebaut. Eine 68 Meter lange Rutsche und eine zwölf Meter breite Wellenrutsche in separate Eintauchbecken steigerten die Attraktivität des Wellariums gerade auch für Jugendliche. Für eine deutliche Aufwertung sorgte auch der Bau eines neuen Planschbeckens, das mit einer Elefantenrutsche, einer Wasserkanone, Spritzdrüsen und Wasserigel ausgestattet wurde. Die Arbeiten umfassten außerdem die Modernisierung des Sanitärtrakts, den Bau eines Babywickelraums, die Sanierung des Trinkwasserbrunnens und die Installation einer neuen Solaranlage.

Dass nicht immer alles ganz nach Plan läuft, zeigte sich zu Saisonbeginn 2003. Bei der Sanierung der Bädertechnik kam es zu Verzögerungen, so dass das Freibad erst mit zweiwöchiger Verspätung öffnen konnte. Zehn Jahre später stand wieder eine Erneuerung der Elektro- und Badewassertechnik an.

Zu den Neuerungen zählen nicht nur Baumaßnahmen. Im Jahr 2011 wurde das Dauerkartensystem auf Barcodekarten umgestellt. 2013 ließ der Verwaltungsverband ein neues, luftig-leichtes Logo kreieren, welches das etwas wuchtig wirkenden Vorgängerlogo aus der Startzeit ablöste. Das neue Logo behält zwar die Kleinschreibung ebenso wie die blaue Farbe der Schrift bei, doch wirkt die Schrift moderner und das kombinierte Wellen-Sonnen-Symbol ist pfiffig und spielerisch. Wer auch im Freibad online sein möchte, kann sich seit der Saison 2015 am Kiosk und auf der Liegewiese in der Nähe der Sportgeräte ins kostenlose W-Lan-Netz einloggen.

Ein maßgeblicher Umbau erfolgte im Winterhalbjahr 2015/16. Da der Abriss der Wärmehalle für den Bau eines Erlebnisbeckens im Vorfeld für großen Protest sorgte, wird diesem Thema ein eigener Artikel gewidmet (40 Jahre Wellarium, Teil 8).

Wenige Jahre später gingen die umfassenden Bau- und Sanierungsarbeiten weiter. Personalgebäude und Kiosk wurden neu gebaut. Im Winterhalbjahr 2019/2020 stand die Kernsanierung des Umkleidegebäudes auf dem Programm. Dafür wurde nach Abschluss der Badesaison das Bestandsgebäude bis auf die Wände zurückgebaut. Stück für Stück erfolgte der Aufbau der neuen Konstruktion mit den Stahlträgern fürs Dach, für die auch Fundamente benötigt wurden. Für Helligkeit in diesem Bereich sorgen Dachkuppeln sowie satiniertes Glas an der Rückwand. Neben den Einzelumkleidekabinen entstanden speziell für Familien drei extra große Umkleidekabinen.

Zusätzlich zum großen Umbau gab es kleinere Verbesserungen. Der grobkörnige Sand auf den beiden Volleyballfeldern wurde auf Besucherbeschwerden hin gegen feineren ausgetauscht. Außerdem folgte die Anschaffung eines neuen Piratenschiffs auf dem Spielplatz.

Auch zur diesjährigen Saison gibt es Neuerungen wie den umgestalteten Fahrradabstellplatz. Auf der Terrasse beim Kiosk ist neuer Steinboden verlegt. Sonnenschirme und eine Pergola mit fest installierten Bänken laden zum Verweilen ein. Das Kassensystem ist überarbeitet, so dass die Besucher künftig nicht mehr an der Kasse anstehen müssen, sondern mit einem Online-Ticket auf dem Handy das Drehkreuz passieren können. Als Dauerkarten, die es in diesem Jahr allerdings coronabedingt nicht gibt, dienen neue Chipkarten.

Nach der Sanierung ist vor der Sanierung: Der Gemeindeverwaltungsverband hat schon kommende Umbauarbeiten im Blick. Da die Beseitigung von Fliesenschäden Jahr für Jahr mit rund 50.000 Euro zu Buche schlägt, gehört die Beckenverkleidung durch Edelstahl zu den Zukunftsplänen.