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06.08.2021

40 Jahre Wellarium

Teil 8

Ein Artikel von Beate Volmari

Aufregung um die Wärmehalle

Erlebnisbecken statt Wärmehalle: Der Beschluss des Gemeindeverwaltungsverbandes, die sanierungsbedürftige Wärmehalle abzureißen und stattdessen das Freibad durch ein rundes Erlebnisbecken aufzuwerten, sorgte für Protest einiger Badegäste.  

Wie im Wellenbecken gibt es auch bei den Besucherzahlen im Laufe der Jahre höhere und niedrigere Wogen. Im Jahr 2013 registrierte der Gemeindeverwaltungsverband (GVV) stagnierende Besucherzahlen und einen dramatischen Rückgang bei den Dauerkarten seit drei Jahren. Die Attraktivität des Wellariums sollte gesteigert werden, um diesem Negativtrend entgegenzuwirken und das Freibad konkurrenz- und zukunftsfähig zu machen. So beschloss der GVV im Mai 2014, die sanierungsbedürftige Wärmehalle abzureißen und stattdessen das Freibad durch ein rundes Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Sprudelliegen und Brodelbucht aufzuwerten. Das sollte neuer Anziehungspunkt für alle Generationen werden. Auch ein neues Sanitär- und Umkleidegebäude wurde geplant.  

Diese Pläne missfielen allerdings den Anhängern der Wärmehalle gewaltig. Im Sitzungssaal wurde kurz vor dem entscheidenden Votum ein Plakat mit der Forderung „Die Wärmehalle muss bleiben“ hochgehalten. Außerdem überreichten die Initiatoren dem Verbandsvorsitzenden Torsten Bartzsch eine Liste mit 154 Unterschriften zum Erhalt des Gebäudes samt Ausschwimmkanal. Scharfe Kritik übten die Gegner des Erlebnisbeckens nicht nur an den Entscheidungsträgern, sondern auch am Freibadpersonal. Dieses wurde sogar des „Dokumentendiebstahls“ bezichtigt, weil es eine Unterschriftenlisten aufgrund fehlender Genehmigung zur Auslegung einkassierte. Der beleidigende Rundumschlag gegen das Wellarium-Team umfasste auch den unberechtigten Vorwurf mangelnder technischer Kompetenz und vernachlässigter Aufsichtspflicht, so dass sich Torsten Bartzsch schützend vor seine Mitarbeiter stellte. Auch wenn der Aufruhr der Abrissgegner noch ein paar Monate andauern sollte, wurde die Wärmehalle wie geplant abgerissen und der neue Erlebnis- und Umkleidebereich gebaut. Heute gehören einige der ehemaligen Gegner zur Freude der Betriebsleiterin zu den eifrigsten Nutzern des Erlebnisbeckens.

Als neue Attraktion entstand ein Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Sprudelliegen und einem Bodensprudler in der Mitte. Ein neues Sanitär- und Umkleidegebäude wurde anstelle der Wärmehalle gebaut.